Geschäftsangebot

Hauptaktivität
Künstler
Haupt-Genre
Instrumental
Sprachkenntnisse
Deutsch   Englisch  
Nebenaktivitäten
Songwriter  
Neben-Genre
Jazz   Nicht klassifizierbar   Experimental  

Persönliches Profil

Wie kam ich zur Musik? Ich stamme aus einer sehr musikalischen Familie. Schon als kleiner Junge hatte ich häufig Gelegenheit, meinem 6 Jahre älteren Bruder beim Klavierspielen zuzuhören. Er war aufgrund seines absoluten Gehörs in der Lage, selbst komplizierte und anspruchsvolle Stücke, die er irgendwo gehört hatte, auf Anhieb originalgetreu nachzuspielen. Da ich ihn in Allem bewunderte, war es fast eine logische Folge, dass sich bei mir ebenfalls schon früh ein ausgeprägter Hang zum Musikmachen entwickelte. Wahrscheinlich habe ich unbewusst in dieser Zeit jede Menge von ihm gelernt. Vor Allem lernte ich zuzuhören. Mit ca. 9 Jahren begegnete ich zum ersten Mal meinen anderen musikalischen Vorbildern, den Beatles. Bis heute verkörpern sie für mich eine einzigartige Verbindung von Originalität, geballter Musikalität und schöpferischer Zusammenarbeit, ganz zu schweigen von ihrer stilistischen Bandbreite. Bis zu meinem 17. Lebensjahr kam fast nichts anderes mehr auf meinen Plattenteller… Mit 11 Jahren bekam ich mein erstes Saxofon, ein Alt-Sax, nahm 2-3 Jahre Unterricht, stellte aber fest, dass das Spielen nach Noten mir nicht gerade leicht fiel. Bis heute stelle ich mich darin ziemlich dilettantisch an. Aber wenn ich es mir recht überlege, habe ich in erster Linie auch einfach keine Lust dazu… Ein paar Jahre später machte ich dann die ersten Erfahrungen in Schülerbands unterschiedlicher Stilrichtungen. Die wichtigste Erfahrung in diesem Alter war sicherlich die, dass Musikmachen nach dem Prinzip „Schneller, höher, weiter“, um anderen damit zu imponieren, zumindest mich bald an meine Grenzen führte. Wer dieses Gefühl noch nicht kennt, dem empfehle ich ausdrücklich, es mal zu versuchen, die LP „Captured Live“ von Johnny Winter (natürlich in voller Lautstärke) inklusive aller Gitarrensoli auf dem Saxofon mitzududeln. Unsere Nachbarschaft zuhause „was very amused“… Frustriert legte ich das Saxofon erst mal für 5-6 Jahre beiseite, und brachte mir selbst das Bassspielen bei. Das hatte auch den Vorteil, dass ich als Bassist einer Band nicht so leicht geschasst werden konnte, denn ein Bass wird nun mal immer gebraucht. Ich spielte Rock, Hard-Rock und Ende der 90er auch für einige Jahre in einem Blues-Trio. Parallel dazu verdiente ich mir in einer Oldie-Rock`n’Roll-Cover Band während meines Studiums gutes Geld hinzu und sammelte reichlich Bühnenerfahrung. Zum Sax griff ich erst wieder ab ca. 2005 und übernahm 2 Jahre später für einige Jahre den Bobby Keys - Part in einer Rolling Stones-Coverband(Tenor-Sax, Small Percussion, Harp, Background vocals). In den letzten Jahren lernte ich zusätzlich auch ein wenig Gitarrespielen. Von 2009 - 2013 war ich Mitglied der Jazz-Funk-Wave-Soul-Band „Sunny Side up". Seit Herbst 2013 gehe ich mehr und mehr darin auf, meine eigenen Stücke zu schreiben und aufzunehmen und bin sehr gespannt darauf, was die Zukunft mir bringen wird... Als Musiker bin ich intuitiv und leidenschaftlich, improvisiere gerne und möchte besondere Momente kreieren und einfangen. Auch beim Schreiben der Songs folge ich in der Regel meiner Intuition und bin offen für ganz unterschiedliche Musik. Diese Offenheit spiegelt sich auch in meinen Texten wieder, in denen ich Gefühle, Stimmungen und Atmosphäre in Bildern einfange. Ein Song ist für mich dann fertig, wenn Text und Musik atmosphärisch dicht beieinander liegen und eine Einheit bilden. Welchen Musikstil mag ich? Musik, die atmet. Mein Wahlspruch als Musiker: Schließ die Augen…hör auf zu denken… und lausche was entsteht…

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